Verbreitung durch Wind
Die Früchte von Ahorn und Linde tragen , mit denen sie wie Propeller fliegen können, während die Früchte von Löwenzahn und Distel an kleinen hängend vom Wind davongetragen werden.

Verbreitung durch Wasser
Wasserpflanzen wie die Seerose bilden als Früchte luftgefüllte , die zunächst an der Wasseroberfläche treiben. Verrottet die Hülle, sinken die auf den Grund und keimen dort. Auch die Kokosnuss kann lange Zeit im treiben, bis sie strandet, verfault und aus ihrem Samen eine neue Kokospalme wächst.

Verbreitung durch Tiere
Auffällig Früchte wie die Vogelbeere oder die Johannisbeere werden von Tieren gefressen und ihre Samen an einem anderen Ort wieder . Manchmal werden Früchte wie die Eichel auch von Tieren als Vorrat und später nicht wiedergefunden. Die stacheligen Früchte der Klette sich an das Fell von Tieren und lassen sich , bis sie zu Boden fallen.

Selbstverbreitung
Pflanzen wie die Kastanie benötigen fremde Hilfe. Sie lassen ihre Früchte einfach auf den fallen. Beim Mohn wird die reife porös und die Samen heraus. Die Schleuderfrüchte des Springkrauts beim Tocknen oder bei Berührung und ihren Samen weit fort.