Das Grauganspaar sucht gemeinsam einen geeigneten Platz für sein . Dieser befindet sich am Boden, in der Nähe des eines Gewässers und liegt etwas erhöht. Ist ein geeigneter Platz gefunden, „baut“ die Gans eine flache , während der Ganter die Umgebung im Auge behält und bei Alarm schlägt. Das Nest wird mit trockenem Gras ausgelegt und dann mit weichen Daunenfedern . Dann legt das Weibchen im März bis Juni ihre bis Eier. Diese werden ca. bebrütet. Das Männchen in dieser Zeit das Nest und alle Störenfriede. Wenn die Eier ausgebrütet sind, picken die Küken von innen die Eischale auf und . Graugansküken sind , das heißt, sie können schon nach wenigen Stunden laufen und das Nest verlassen. Das Männchen achtet darauf, dass sich die zuerst geschlüpften Jungen nicht vorzeitig vom Nest , damit sie nicht einem Feind zum Opfer fallen. Ein paar Stunden, nachdem das letzte Küken ist, macht die Familie im sprichwörtlichen „Gänsemarsch“ den ersten Erkundungsgang in der Umgebung und zum .
In den ersten Tagen suchen die Küken (auch Gössel genannt) noch häufig im Nest oder unter den Federn der , aber sie werden immer selbständiger. Bis zum Herbst fühlen sich die für ihre Jungen verantwortlich. So suchen sie mit ihren Augen unaufhörlich die Umgebung ab, um rechtzeitig vor zu warnen.