Nach dem Zweiten Weltkrieg prägte die Konfrontation zwischen den und der vier Jahrzehnte lang die Weltpolitik. Diese Phase wird als bezeichnet. Beide Seiten in diesem Konflikt verfügten über atomare , mit denen sie sich gegenseitig hätten auslöschen können. Das „ “ hielt beide Seiten während des Kalten Krieges davon ab, die gegnerische Seite militärisch anzugreifen.
Noch während des Zweiten Weltkrieges hatten die Westmächte und die Sowjetunion gemeinsam in der gekämpft. Die sowjetischen Armeen eroberten bis 1945 weite Teile und besetzten auch den östlichen Teil . In der Zeit danach bauten die Sowjets dort ihre Macht weiter aus: Sie ließen keine freien zu und etablierten kommunistische , die sich streng nach den Moskauer Vorgaben richteten. Der sowjetische Herrschaftsbereich war gekennzeichnet durch die kommunistische und das zentralistische System der . Auf der anderen Seite standen die Staaten des Westens mit politischen Systemen und mit kapitalistischer .
Um ein weiteres des sowjetischen Machtbereichs zu verhindern, verfolgten die USA ab eine Politik der . Der amerikanische Präsident versprach den vom Kommunismus bedrohten Ländern Europas militärische und wirtschaftliche . Diesem Ziel diente auch das nach dem amerikanischen Außenminister benannte Hilfsprogramm. Mit Krediten, Rohstoffen und Lebensmitteln sollte die wirtschaftliche der vom Krieg zerstörten Länder Europas wiederhergestellt werden. Auf militärischem Gebiet bildeten sich nur wenige Jahre nach Ende des Krieges neue Bündnisse. wurde unter Führung der USA die Nordatlantische Verteidigungsorganisation ( ) gegründet. Im Gegenzug schlossen sich die Ostblockstaaten unter Führung der Sowjetunion zum zusammen. Auch die beiden deutschen Staaten waren Mitglieder dieser Bündnisse.