Welt im Kalten Krieg Koreakrieg 1950-1953

Am 25. Juni 1950 attackierten die Truppen Nordkoreas die Republik Südkorea. Sie eroberten innerhalb kurzer Zeit Südkorea fast komplett.
Beide Teilstaaten beanspruchten die Herrschaft über das gesamte Korea.
Bis heute existiert zwischen Nord- und Südkorea kein Friedensvertrag. Die Beziehungen zwischen beiden Staaten ist weiterhin sehr angespannt.
China entsandte an die 400.000 Soldaten zur Unterstützung nach Nordkorea.
Die Verbündeten Südkoreas wurden bis etwa in die Mitte der koreanischen Halbinsel zurückgedrängt.
Die amerikanischen Streitkräfte, verstärkt durch Truppen der Vereinten Nationen, kamen den südkoreanischen Truppen zur Hilfe.
Im Norden entstand die von der Sowjetunion und China unterstützte sozialistische Volksrepublik Korea.
Im Süden gründete sich die unter amerikanischem Schutz stehende Republik Korea.
In einer Gegenoffensive stießen sie nun weit in den Norden bis nahe an die chinesische Grenze vor.
Nach der Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg entstanden auf der koreanischen Halbinsel zwei Staaten.
Nach einem verlustreichen Stellungskrieg vereinbarten die Konfliktparteien im Juli 1953 einen Waffenstillstand.
Um eine komplette Niederlage Nordkoreas zu verhindern, griff die kommunistische Volksrepublik China in den Konflikt ein.