Ökosystem Wiese I
 
Der Regenwurm

Aufgabe 10

Lies den Text und trage die unten stehenden Wörter richtig in die Lücken ein.
   1 bis 2 Jahren      1 cm      14 bis 135 Tagen      180      3 000 Arten      8 bis 30 cm      8 Jahre      Blättern      Bodentiere      Bodenzone      Clitellum      Feinde      Gänge      ganzjährig      Gräsern      Haut-Muskel-Schlauch      hydrostatisches      Körperflüssigkeit      nährstoffreicher Humus      nachtaktiv      Segmenten      vorderen Drittel      Zwitter   
Regenwürmer gelten als die größten, wirbellosen im Tierreich. Sie sind weltweit mit ca. verbreitet, 40 kommen in Deutschland vor. Einheimische Regenwürmer sind lang und ca. dick. Sie sind und leben im Boden oder im Laubstreu an der Erdoberfläche. Regenwürmer durchwühlen den Boden nach verrotteten und , die sie zum Teil in ihre hineinziehen, und lockern ihn dadurch auf. Die verdaute Nahrung wird als wieder ausgeschieden. Natürliche sind diverse Vögel (z. B. Amsel, Krähe), der Maulwurf, die Feldmaus, die Erdkröte, der Igel, aber auch Ameisen, Laufkäfer und Füchse.

Ihr Körper besteht aus bis zu einzelnen , welche von außen als Ringelung sichtbar sind. Charakteristisch für den Körperbau ist der , welcher mit gefüllt ist und quasi ein Skelett aus Längs- und Ringmuskeln bildet. Mit ihren ausstülpbaren Borsten (4 pro Körperglied) können sie sich „festhaken“ und dann den gesamten Körper nachziehen. Regenwürmer können vorwärts und rückwärts kriechen. Am Kopf befindet sich die Mundöffnung. Nur im befinden sich die Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane. Regenwürmer sind , d. h. sie weisen sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane auf. Erwachsene, d. h. geschlechtsreife Würmer, sind am (dem „Gürtel“) zu erkennen. Kommt es zur Paarung, legen sich zwei Würmer so aneinander, dass die passenden Geschlechtsteile aufeinander liegen. Die Fortpflanzung findet statt, solange es nicht zu kalt ist.

Die Eier werden in der oberen abgelegt. Je nach Temperatur schlüpfen die Jungwürmer nach . Sie werden nach geschlechtsreif und können bis zu alt werden. Man glaubt, dass die Würmer bei Regen ihre Röhren verlassen, damit sie nicht ertrinken.