Hormonsystem I - Grundlagen der Regulation
 
Blutzuckermessung und Insulingaben

Aufgabe 11

Lies den Text und trage die unten stehenden Wörter richtig in die Lücken ein! Achtung, einige Wörter können mehrmals eingetragen werden!
   Überzuckerung      100      120      50      Blut      Blutzuckermessgerät      Blutzuckerspiegel      Glukose-Teststreifen      Insulin      Insulingaben      Insulinpumpen      Teststäbchen      Unterzuckerung      Urin   
Viele Diabetiker müssen täglich, unter Umständen sogar vor jeder Mahlzeit, ihren messen. Dazu stechen sie sich in eine Fingerkuppe, nehmen den herausquellenden Blutstropfen mit einem auf und stecken dieses in ein elektronisches . Von dem angezeigten Messwert hängt es ab, ob und wie viel zugefügt werden muss.
Werte um mg/dl Glukose gelten als normal. Werte unterhalb von mg/dl zeigen eine gefährliche an. Diese kann zu Bewusstseinsstörungen und bis zum lebensgefährlichen hypoglykämischen Schock führen und muss durch sofortige Gaben von Traubenzucker, stark gezuckerten Getränken oder Zuckerpaste bekämpft werden. Bei dauerhaften Werten über mg/dl (nüchtern) spricht man von krankhafter . Treten solche Werte nur gelegentlich auf, können sie durch Nahrungsumstellung und sportliche Betätigung meist erfolgreich vermieden werden. Tritt die Überzuckerung regelmäßig oder sogar ständig auf, sind unumgänglich.
Insulin wird meist in das Bauchfell gespritzt. Je nach Bedarf unterscheidet man Insulinformen, die sehr schnell wirken, sich aber auch sehr schnell wieder abbauen von solchen, die langsamer, dafür aber über einen längeren Zeitraum wirken. Daneben gibt es auch sogenannte , bei denen dem Körper automatisch und permanent zugeführt wird. Da Diabetes zunächst keine Schmerzen bereitet, wird diese Krankheit oft erst spät erkannt. Wenn sich Zucker im anreichert, wird ein Teil über den ausgeschieden. Sogenannte weisen dies durch Farbänderung nach.