Hormonsystem II - Hormone bei Mann und Frau
 
Der weibliche Zyklus II

Aufgabe 5

Lies den Text und trage die unten stehenden Wörter richtig in die Lücken ein! Achtung: Einige Wörter können mehrmals eingetragen werden!
   Östradiol      14      28      400.000      befruchtet      Eisprung      Follikel      Follikelstimulierendes      FSH      Gelbkörper      Gestagenen      LH      Luteinisierendes      Monatsblutung      Progesteron   
Der weibliche Zyklus dauert etwa Tage. Zunächst wirken wie beim Mann die gleichen Steuerungshormone. Danach werden LH ( Hormon) und FSH ( Hormon) von der Hypophyse ausgeschüttet und gelangen in die weiblichen Geschlechtsdrüsen, die Eierstöcke. Ein junges Mädchen hat in etwa unreife Eizellen in den Eierstöcken als Vorrat für den Lebensweg. Mit Beginn der Monatsblutung bis etwa zum 50sten Lebensjahr reift dann jeden Monat eine dieser Eizellen befruchtungsfähig heran.
Unter -Wirkung reift eine Eizelle in einer langsam wachsenden, mit Flüssigkeit gefüllten Schutzhülle heran, die man nennt. Während dieser über etwa Tage heranwächst, bilden seine Hüllzellen größere Mengen Östrogene, insbesondere . Dies sorgt im weiblichen Körper für die Ausbildung und Erhaltung der äußeren weiblichen Geschlechtsmerkmale. Unter dem steigenden Östrogeneinfluss wächst die Gebärmutterschleimhaut auf etwa vierfache Stärke heran.
Etwa zum 14. Tag der weiblichen Periode wird verstärkt ins Blut ausgeschüttet und löst im Eierstock den aus. Die reife Eizelle gelangt in den Eileiter und wandert langsam in Richtung Gebärmutter. Der bleibt im Eierstock zurück und wandelt sich zum . Dieser beginnt nun seinerseits mit der Produktion einer weiteren weiblichen Hormongruppe, den (Schwangerschaftshormone). Das (Gelbkörperhormon) ist das bekannteste Hormon dieser Gruppe. Es wirkt allgemein schwanger­schaftsvorbereitend auf den Körper. Es lässt unter anderem die Gebärmutterschleimhaut weiter anwachsen und bereitet die mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle vor. Außerdem hemmt es die weitere Ausschüttung von LH und FSH in der Hypophyse, sodass in dieser Phase kein weiterer Follikel in den Eierstöcken reifen kann.
Die letzte Phase des Menstruationszyklus bricht an: Wird die Eizelle nicht , dann bildet sich der in wenigen Tagen zurück. Daraufhin fällt der Progesteronpegel im Blut steil ab. Die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut löst sich ab und wird mit der ausgestoßen. Danach beginnt der Zyklus von neuem.