Die Fehling-Probe dient zum Nachweis von Reduktionsmitteln, z. B. von Aldehyden und reduzierenden Zuckern.
Die Fehling-Probe dient zum Nachweis von ungesättigten Kohlenwasserstoffverbindungen, insbesondere Alkene.
Die Fehling-Probe dient zum Nachweis von Ammoniak und primären Aminogruppen, insbesondere von Aminosäuren.
Wie ist der Ablauf der Fehling-Probe?
Gleiche Mengen der beiden Lösungen Fehling I und Fehling II werden in ein Reagenzglas gegeben. Zu der entstandenen tiefblauen Lösung wird eine kleine Spatelspitze des zu untersuchenden Zuckers zugegeben. Danach wird das Reagenzglas in der Bunsenbrenner-Flamme oder im Wasserbad erwärmt.
Die Lösung Fehling I wird in ein Reagenzglas gegeben. Dann wird eine kleine Spatelspitze des zu untersuchenden Zuckers zugegeben. Zu der entstandenen tiefblauen Lösung wird die Lösung Fehling II hinzugefügt. Danach wird das Reagenzglas in der Bunsenbrenner-Flamme oder im Wasserbad erwärmt.
Das Reagenzglas mit den beiden Lösungen Fehling I und Fehling II (Im Verhältnis 1 zu 2) wird in der Bunsenbrenner-Flamme oder im Wasserbad erwärmt. Zu der entstandenen tiefblauen Lösung wird eine kleine Spatelspitze des zu untersuchenden Zuckers zugegeben.
Findet bei der Laktose eine positive Fehling-Reaktion statt?
Ja
Nein
Findet bei der Glukose eine positive Fehling-Reaktion statt?
Ja
Nein
Findet bei der Maltose eine positive Fehling-Reaktion statt?
Ja
Nein
Findet bei der Galaktose eine positive Fehling-Reaktion statt?
Ja
Nein
Findet bei der Zellobiose eine positive Fehling-Reaktion statt?
Ja
Nein
Findet bei der Fruktose eine positive Fehling-Reaktion statt?
Ja
Nein
Findet bei der Saccharose eine positive Fehling-Reaktion statt?