Bei der Entladung eines Bleiakkumulator geben Bleiatome am Elektronen ab und werden zu Pb²⁺-Ionen oxidiert. Die Elektronen strömen durch den , den sie dabei mit Energie versorgen, zum . Dort verbinden sie sich mit den Pb⁴⁺-Ionen, die sie zu Pb²⁺-Ionen . (Die O^2--Ionen verbinden sich mit je zwei Protonen zu Wasser.) Die Pb²⁺-Ionen bilden auf beiden Seiten mit den Sulfat-Ionen schwerlösliches , das sich auf den Elektroden absetzt.
Bei der Aufladung „saugt“ die Stromquelle Elektronen vom ab, daher geben Pb²⁺-Ionen Elektronen ab und werden zu Pb⁴⁺-Ionen . Diese bilden mit (aus dem Wasser gebildeten) schwerlösliches Bleidioxid. Die Elektronen werden von der Stromquelle zum „gedrückt“. Dort verbinden sie sich mit den Pb²⁺-Ionen, die sie zu reduzieren. Das schwerlösliche Bleisulfat löst sich also auf beiden Seiten auf, die Sulfat-Ionen gehen in .