Watt entsteht durch den ständigen Wechsel von und . Diesen Wechsel des Wasserstands nennt man oder auch . Bei ablaufendem Wasser fällt die ebene Fläche trocken. Die Zeit, in der das Wasser abläuft, nennt man . Den tiefsten Wasserstand nennt man . Nur noch wenige wasserführende Rinnen, die sogenannten , durchziehen dann das Watt. Bei steigendem Wasser wird das Watt wieder vom Meer überspült. Diesen Vorgang nennt man . Wenn der höchste Wasserstand erreicht ist, spricht man von . Im Wattenmeer liegt der Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser bei 2 bis 3 Meter, an Flussmündungen bis zu 4 Meter. Der Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser wird auch genannt. Ebbe und Flut wechseln sich regelmäßig ab. Bei Hochwasser setzt die Ebbe ein. Nach ca. 6 Stunden und 12 Minuten ist Niedrigwasser. Dann setzt wieder die Flut ein. So steigt und sinkt der Wasserstand täglich.