Meere & Ozeane III - Meeresströmungen
 
Müll im Meer (1)

Aufgabe 8

Lesen Sie den Text und tragen Sie die unten stehenden Wörter richtig in die Lücken ein!
   Auswirkungen      Bewusstsein      Fischernetze      Gefahr      Hauptquellen      Kunststoffartikel      Meeresverschmutzung      Mikroplastik      Organismus      Salzwasser      Sonnenstrahlung      Wellen   
Wenn man nach einem Sturm einen Strandspaziergang macht, dann findet man oft viel Müll, der an Land angetrieben wurde, denn täglich gelangen große Mengen an Müll in das Meer.
Besonders sammeln sich deshalb an Stränden und im freien Ozean, denn diese werden nur sehr langsam abgebaut. Badelatschen, Sonnenmilchflaschen, Kunststoffkisten, Bojen, Kunststoffflaschen und Teile von Fischernetzen gehören zu dem unerwünschten Strandgut.

Wieviel Müll jeden Tag in das Meer gelangt, lässt sich schwer bestimmen. Müll kann auf vielerlei Wegen in das Meer gelangen.
Die für Müll im Meer sind ausgediente Fischernetze, Müllentsorgungen von Hochseeschiffen, Haushaltsprodukte und Haushaltsabwasser die über die Flüsse ins Meer gelangen, aber auch die Sommerurlauber am Strand tragen zu der bei. Müll wird manchmal von Schiffen einfach über Bord geworfen; Badegäste lassen manchmal ihren Müll am Strand liegen, ohne sich über die Folgen bewusst zu sein. Außerdem sind heute fast alle aus Kunststoff. Sie gehen manchmal verloren.

Seit einigen Jahren steigt das für die Verschmutzung des Meeres mit Müll, denn Müll im Meer und an den Stränden sieht nicht nur nicht schön aus, sondern kann auch Gefahren bergen. Eine geht möglicherweise von den mikroskopisch kleinen Kunststoffteilchen aus, die übrig bleiben, wenn Kunststoffartikel durch , und zersetzt werden. Dieses kann man heute in Sandstränden und Muscheln nachweisen. In den Mägen von großen Meeressäugern wie Pottwalen findet man sogar ganze Kunststoffflaschen und Kunststoffkisten. Alte, über Bord geworfene oder versehentlich verlorene Fischernetze stellen eine besondere Gefahr dar, da sich Fische, Meeresschildkröten und Delfine in ihnen verfangen können.
Aber der Müll hat nicht nur unmittelbare auf die Meeresbewohner. Wenn Menschen Meerestiere und Fische verzehren, nehmen auch sie das Mikroplastik mit der Nahrung auf. Welche Folgen dies für den menschlichen hat, ist noch unklar.

An den Urlaubsstränden in vielen Teilen der Erde wird Kunststoff aufgrund seiner langen Haltbarkeit zunehmend ein Problem. Urlaubsorte müssen heute schon viel Zeit und Geld dafür aufwenden, die Strände täglich von Kunststoffmüll zu säubern. Täten sie das nicht, würden die Urlauber bald ausbleiben.