Wirtschaftsgeographie I - Wirtschaftsregionen im Wandel Montanindustrie im Ruhrgebiet

Wirtschaftsgeographie I - Wirtschaftsregionen im Wandel

Montanindustrie im Ruhrgebiet

Aufgabe 3

Kreuzen Sie die richtigen Antworten an!

Erläutern Sie, warum man das Ruhrgebiet in seiner Boomphase als einen monostrukturierten Wirtschaftsraum bezeichnet hat.
1. Das Ruhrgebiet wurde von dem Wirtschaftsbereich "Kohle-Stahl" beherrscht.
2. Eine Region wird von mehreren Wirtschaftsbereichen oder Industriezweigen beherrscht.
Erklären Sie, warum sich das Ruhrgebiet im Zuge seiner wirtschaftlichen Boomphase zu einem Ballungsgebiet entwickelt hat.
1. Die Kohle-Stahl-Industrie zog viele Arbeitskräfte aus Deutschland und Europa an und stellte auch viele ungelernte Arbeitskräfte ein, so dass viele Menschen ins Ruhrgebiet zogen, um dort zu arbeiten, wodurch die Bevölkerungszahlen im Ruhrgebiet schnell wuchsen.
2. Die Industrien zogen viele Arbeitskräfte an und stellten ausschließlich gelernte und hoch qualifizierte Arbeitskräfte ein, so dass viele Menschen ins Ruhrgebiet zogen, um dort zu arbeiten, wodurch die Bevölkerungszahlen im Ruhrgebiet schnell wuchsen.
Was sind Merkmale altindustrieller Räume am Beispiel des Ruhrgebiets?
1. Monostruktur mit Verbundwirtschaft
2. Großbetriebe mit jeweils tausenden von Arbeitsplätzen
3. fehlender Mittelstand
4. hohe Umweltbelastungen durch Verkehr, Siedlungen und Industrie (großflächiger Landschaftsverbrauch, kontaminierte Böden)
5. wenig Bildungs- und Kultureinrichtungen
6. starke Konzentration auf Industrieanlagen
7. fehlende Spitzentechnologien / Wachstumsbranchen
8. hohe Subventionsleistungen des Staates
9. viele Bildungs- und Kultureinrichtungen
10. niedrige Subventionsleistungen des Staates
11. geringe Konzentration auf Industrieanlagen
Welche Regionen in Europa sind ebenfalls altindustrielle Räume?
1. Saarland
2. Mittelengland (Manchester, Liverpool)
3. Oberschlesisches Revier
4. Lille
5. Calais
6. Berlin
7. Paris
8. Wien