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Frühe Neuzeit I – Umbrüche und neue Horizonte
 
Die Renaissance und das neue Bild von der Welt

Aufgabe 2

Lies den Text und trage die unten stehenden Wörter richtig in die Lücken ein.
   14. und 16. Jahrhundert      Antike      Anzahl      Astronomie      Brunelleschi      Buchdruck      dreidimensional      Erde      Florenz      Fluchtpunkt      Galilei      geozentrischen      Gestaltung des Raumes      Gutenberg      heliozentrischen      Kepler      Kopernikus      Medienrevolution      Metallbuchstaben      Ober- und Mittelitalien      Ptolemaeus      Renaissance      schneller      Sonne      Vorbildern      Weltbild      Zentralperspektive   
In Europa vollzog sich zwischen dem ein epochaler Wandel. In diesem Zeitraum kam es auf verschiedenen Gebieten zu grundlegenden Entdeckungen und Erfindungen.
Vor allem im Bereich der , der Himmelskunde, entstand ein völlig neues . Seit der Antike galt die Lehre des griechischen Mathematikers und Astronomen Claudius (um 100 – 160 n. Chr.), wonach die Erde im Mittelpunkt des Universums stand. Diesem Weltbild zufolge bewegten sich die Sonne, die Planeten und alle Sterne, angeheftet an Himmelsschalen, um die .
Nikolaus (1473-1543) kam aufgrund seiner Beobachtungen allerdings zu einem ganz anderen Schluss. In seinem Weltbild stand die im Mittelpunkt des Universums. In der Folgezeit erforschten auch andere Naturwissenschaftler wie Johannes oder Galileo das Universum und stellten Theorien auf, die die gesamte Astronomie revolutionierten.
In der Kunst und der Architektur, aber auch der Literatur wandte man sich den der griechischen und der römischen zu. So entstanden einzigartige Kunstwerke. Die neue Zeit feierte man auch als Wiedergeburt der Antike, als .
Neben anderen Städten in war die Stadt in der Toskana eines der Zentren der Renaissance.
Viele bedeutende Kunstwerke Europas befinden sich deshalb in dieser Stadt. In der Malerei wurde die bisherige Darstellungsweise durch eine ganz neue abgelöst. Die , bei der sämtliche Linien auf einen hinauslaufen, lässt den gemalten Raum für den Betrachter erscheinen.
Auch in der Baukunst erreichten die Architekten und Baumeister eine bisher unerreichte Perfektion. Für die Kuppel des Doms von Florenz mit dem riesigen Aufsatz wird der Baumeister Filippo bis heute bewundert.
Mitte des 15. Jahrhunderts, an der Schwelle zur Neuzeit, erfand Johannes in Mainz den mit beweglichen . Mit Hilfe dieser neuen Technik konnten nun Schriften und Bücher viel als bisher und noch dazu in großer hergestellt werden. Diese Erfindung, so urteilen Historiker, löste eine regelrechte aus.