Seit dem Beginn der neuzeitlichen um 1500 begannen verschiedene europäische Großmächte, Teile der Welt zu erobern und zu . Sie errichteten , und .
Während bereits im 16. Jahrhundert große Teile erobert hatte, dehnten die Portugiesen ihren Herrschaftsbereich auch in aus. Zudem kontrollierte Portugal bald den gesamten Handel im .
Im 16. und 17. Jahrhundert eroberten dann auch die und die erste Gebiete in Übersee. Sie konzentrierten sich dabei zunächst auf . Später expandierte Frankreich auch in .
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich ein neuer Wettlauf einiger europäischer Staaten um und eine in der Welt. Besonders , und später auch das konkurrierten um Kolonien in , und . In Ostasien errichtete nach 1870 auch ein Kolonialreich.
Mit der gingen die oft und um. Viele Europäer glaubten damals, dass die Bewohner anderer Kontinente als „“ einzustufen wären.
Zur größten Kolonialmacht entwickelte sich im 19. Jahrhundert das . Damals gehörten neben großen Teilen Afrikas auch , und zum britischen . In Afrika strebten die Briten sogar nach einem durchgehend von ihnen kontrollierten Raum zwischen dem im Süden und der Stadt im Norden. Diese „Kap-Kairo-Linie“ wurde im Besonderen von dem britischen Politiker Cecil vorangetrieben, blieb aber ein unvollendetes Projekt.
Zwischen den kolonialen Großmächten kam es währenddessen immer wieder zu Konfrontationen. 1898 entbrannte ein Konflikt zwischen dem Vereinigten Königreich und um den . Die „-Krise“ hätte sogar beinahe einen Krieg zwischen den beiden europäischen Mächten verursacht.
Der zwischen den imperialistischen Staaten Europas und das dadurch ausgelöste war schließlich eine der wesentlichen Ursachen für den Ausbruch des .