Die „Nürnberger Gesetze“ 1935

Eine neue Stufe der jüdischer Bürgerinnen und Bürger bedeuteten die „Nürnberger Gesetze“ von 1935. Sie die Bevölkerung in „Reichsbürger deutschen Blutes“ und in übrige „Staatsangehörige“. Die Nürnberger Gesetze schränkten die von Jüdinnen und Juden massiv ein. So verbot ein „Gesetz“ körperliche und eheliche zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Menschen.

Die Pogrome vom 9. November 1938

Die Nationalsozialisten benutzten das Attentat eines polnischen Staatsbürgers jüdischen Glaubens als Vorwand für gegen die jüdische Bevölkerung. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstörten nationalsozialistische SA-Trupps etwa 7.000 jüdische Geschäfte und setzten Hunderte von in Brand. Diese Pogrome sind unter dem beschönigenden Schlagwort „“ in die Geschichte eingegangen.

Der „Anschluss“ Österreichs

Am 13. März 1938 vollzog Hitler unter massivem Druck auf die österreichische Regierung die Vereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Er stellte die Besetzung vor der Weltöffentlichkeit als sogenannte „Befreiung“ seiner Heimat dar, als „“ Österreichs. Schon im September 1938 forderte Hitler von der Tschechoslowakei die Abtretung ihrer nördlichen und westlichen Grenzgebiete, den sogenannten . In diesen Gebieten lebten etwa 3,2 Millionen Sudetendeutsche. Die Alliierten hatten das Gebiet nach dem Ersten Weltkrieg der Tschechoslowakei zuerkannt. Hitler behauptete, dass dies seine letzte territoriale Forderung wäre.

Appeasement-Politik

Das Vereinigte Königreich und Frankreich wollten einen Krieg verhindern. Sie beschlossen daher mit Deutschland am 29. September 1938 im „“ die Abtretung der sudetendeutschen Gebiete. Diese Appeasement-Politik der westlichen Mächte gegenüber Hitler-Deutschland ist bis heute .