Nach der Konferenz führten die politischen Gegensätze zwischen der und den zu einem Bruch. Auf der einen Seite standen nun die sozialistischen Länder mit , auf der anderen die kapitalistischen, demokratischen Länder mit . Winston Churchill prägte den Begriff vom „“, der quer durch Europa verlief und die Machtbereiche trennte. Doch zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen den USA und der Sowjetunion und ihren jeweiligen Verbündeten kam es nie. Deshalb spricht man von einem .

Am 1. Januar wurden die und die Zone zur zusammengelegt. Diese wurde einige Monate später durch den Beitritt der Franzosen zur erweitert.

Am 20. Juni führten die drei Westmächte gemeinsam eine neue in ihren Besatzungszonen ein, die .
Die Sowjets beantworteten diesen Schritt mit einer aller Zufahrtswege nach West-Berlin. Um die Bevölkerung in den drei Berlins mit Kohle, Lebensmitteln und anderen Gütern zu versorgen, richteten die Westalliierten eine ein. Erst nach fast einem Jahr gab die Sowjetunion die Blockade auf. Am 1. Juli 1948 beauftragten die Westalliierten die Ministerpräsidenten der Tri-Zone, eine für einen neuen Staat im Westen Deutschlands auszuarbeiten. Daraufhin trat am 1. September 1948 in Bonn der zusammen. Dieser erarbeitete innerhalb weniger Monate die neue Verfassung.
Am trat das neue „ für die Bundesrepublik Deutschland“ in Kraft. Damit war im Westen ein neuer Staat entstanden. Regierungssitz wurde das Städtchen am Rhein. Doch die Machthaber in der Sowjetischen Besatzungszone zogen nach. Am gründeten sie die mit der Hauptstadt Berlin (Ost). Damit existierten jetzt auf deutschem Boden.