Zu den wichtigsten Ergebnissen der Friedlichen Revolution gehörten die ersten freien Wahlen zur , dem Parlament der Deutschen Demokratischen Republik, am . Die DDR war nun ein Staat mit einer Volksvertretung.
In den Wochen danach setzte die neue Regierung die Forderung großer Teile der Bevölkerung nach einer schnellen deutschen Einheit um. Bereits am 1. Juli 1990 wurde zwischen der Bundesrepublik und der DDR der Vertrag über eine geschlossen.
In der noch existierenden DDR wurde die als Währung eingeführt. Die DDR übernahm zudem die mit und freier Preisbildung. Das bedeutete das Ende der sozialistischen . Außerdem übernahm die DDR das der Bundesrepublik mit Renten-, Kranken und Arbeitslosenversicherung.

Nach der wirtschaftlichen und sozialen Einheit folgte als nächster Schritt die . Diese wurde im deutsch-deutschen vom 31. August 1990 geregelt. Die DDR trat mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 der Bundesrepublik Deutschland bei. wurde Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschland.
Für eine Vereinigung der beiden deutschen Staaten war die Zustimmung der vier ehemaligen erforderlich. In den sog. „Zwei-plus-Vier-Verhandlungen“ trafen sich Vertreter der , der sowie die vier Außenminister der , , des und der . Am 12. September 1990 wurde in Moskau der „“
unterzeichnet. Damit erhielt das wiedervereinigte Deutschland die volle staatliche . Deutschland erklärte zugleich die Anerkennung der bestehenden und den Verzicht auf alle gegenüber anderen Staaten.

Am 3. Oktober 1990 wurden BRD und DDR zu einem Staat, der . Der wurde als „Tag der Deutschen Einheit“ zum erklärt.