Euro und EZB

Aufgabe 1

Kreuze die richtigen Antworten an!

Wer trägt die volle geldpolitische Verantwortung innerhalb der EU-Währungsunion?
1. Die europäische Zentralbank (EZB).
2. Die Zentralbanken der einzelnen Mitgliedsländer.
3. Die EU-Kommission.
4. Das europäische Parlament.
Die Europäische Zentralbank (EZB) wurde 1999 gegründet.
In welcher Stadt hat sie ihren Sitz?
1. Frankfurt am Main
2. Berlin
3. Paris
4. Brüssel
5. Wien
Welche Aussagen treffen auf die Europäische Zentralbank zu?
1. Das wichtigste Ziel der EZB ist die Erhaltung der Geldwertstabilität.
2. Die Europäische Zentralbank ist politisch unabhängig und nicht an Weisungen der EU-Kommission
  oder der Regierungen gebunden.
3. Die EZB hat das alleinige Recht zur Ausgabe von Euro-Banknoten.
4. Die EZB hat das alleinige Recht zur Ausgabe von Euro-Münzen.
5. Im EZB-Rat sitzen die Vertreter der nationalen Regierungen.
6. Der Präsident der EZB wird jedes Jahr neu gewählt.
7. Dem EZB-Rat gehören alle Mitglieder des Direktoriums und zusätzlich alle Präsidenten der nationalen Zentralbanken der am Euro teilnehmenden Mitgliedstaaten an.
Zwölf Länder der ursprünglichen Europäischen Union (15 Staaten) haben sich in einem
ersten Schritt zu einer Wirtschafts- und Währungsunion mit einheitlicher Währung Euro
zusammengeschlossen. Nennen Sie zusätzlich zu den 12 Ländern, weitere Länder die
zwischenzeitlich der Währungsunion beigetreten sind bzw. beitreten wollen!
1. Irland
2. Niederlande
3. Belgien
4. Frankreich
5. Portugal
6. Spanien
7. Finnland
8. Deutschland
9. Luxemburg
10. Österreich
11. Italien
12. Griechenland
13. Dänemark
14. Großbritannien
15. Türkei
16. Schweiz
17. Polen
18. Ungarn
19. Estland
20. Lettland
21. Litauen
22. Slowakei
23. Slowenien
24. Malta
25. Zypern
Nennen Sie die geldpolitischen Instrumente der EZB!
1. Ständige Fazilitäten
2. Offenmarktgeschäfte
3. Mindestreserven
4. Steuern
5. Arbeitsmarktpolitik
6. Flächentarife
Welche Vorteile hat die gemeinsame Währung Euro für die Unternehmen
und privaten Haushalte in Europa?
1. Umtausch bei Urlaubsreisen entfällt.
2. Preise lassen sich in ganz Europa leichter vergleichen. Preistransparenz.
3. Einheitliche Preislisten.
4. Reduzierung von Transaktionskosten.
5. Das Risiko von Wechselkursschwankungen entfällt.
6. Erhöhung von Transaktionskosten.
7. Das Risiko von Wechselkursschwankungen steigt.
8. Preise lassen sich in ganz Europa schwerer vergleichen.
Wer leitet die Geschäfte der europäischen Zentralbank (EZB)?
1. Der EZB-Rat.
2. Der EU-Ministerrat.
3. Die EU-Kommission.
4. Die EU-Staats- und Regierungschefs.
Der EZB-Rat besteht aus...
1. ...den Präsidenten der nationalen Zentralbanken.
2. ...dem Direktorium mit seinem Präsidenten, Vize-Präsidenten und vier weiteren Mitgliedern.
3. ...den Finanzministern der einzelnen Mitgliedsstaaten.
4. ...den Regierungschefs der einzelnen Mitgliedsstaaten.
Wer ernennt die Mitglieder des EZB-Rats?
1. Die Staats- und Regierungschefs der einzelnen Mitgliedsländer.
2. Die Präsidenten der nationalen Zentralbanken der einzelnen Mitgliedsstaaten.
3. Das EU-Parlament.
4. Die EU-Kommission.
Wodurch kann die EZB das wirtschaftliche Geschehen in Euro-Land beeinflussen?
1. Durch Senken oder Erhöhen der Leitzinsen.
2. Durch den Kauf von Unternehmensaktien, um deren Wert stabil zu halten.
3. Indem mehr Euro-Münzen geprägt als Euro-Scheine gedruckt werden.
4. Durch die Ausgabe von zinslosen Krediten.
Welches sind die ausführenden Organe der EZB?
1. Die nationalen Zentralbanken.
2. Die nationalen Regierungen.
3. Die nationalen Bankenverbände.
4. Das EU-Parlament.
Welche Satzergänzung ist richtig?

Bei hohen Leitzinsen...
1. ...ist das Aufnehmen eines Kredits teuer.
2. ...ist das Aufnehmen eines Kredits günstig.
3. ...wird der "Motor der Wirtschaft" gedrosselt.
4. ... wird der "Motor der Wirtschaft" angekurbelt.
Welche Satzergänzung ist richtig?

Bei niedrigen Leitzinsen . . .
1. ...wird der "Motor der Wirtschaft" angekurbelt.
2. ...wird der "Motor der Wirtschaft" gedrosselt.
3. ...ist das Aufnehmen eines Kredits günstig.
4. ...ist das Aufnehmen eines Kredits teuer.